SafeCut– Entwicklung eines Handgeräts für die smarte Morcellation
Wir sind stolz darauf, unseren Kunden WISAP bei der kostenoptimierten und fertigungsgerechten mechanischen Entwicklung des Handgeräts SafeCut unterstützt zu haben. In der vergangenen Woche wurde die Produktneuheit erstmals auf der MEDICA der Öffentlichkeit präsentiert.
Basierend auf einem initialen Konzeptansatz, der von WISAP an BUSSE Design+Engineering herangetragen wurde, entwickelte das BUSSE-Team erfolgreich ein hybrides System aus wiederverwendbaren und Einwegkomponenten. Der Fokus lag dabei insbesondere auf einer konsequenten Design-for-Manufacturing-Strategie, um eine wirtschaftliche Produktion und hohe Prozesssicherheit zu gewährleisten.
Gleichzeitig wurde die Ergonomie des Geräts durch eine optimierte Gehäusegestaltung deutlich verbessert, so dass eine intuitive und sichere Handhabung im klinischen Alltag ermöglicht wird.
Die Entwicklung des Systems erfolgte nicht nur mittels CAD, sondern wurde auch durch die Herstellung und Erprobung von Prototypen begleitet. Diese wurden vom Kunden intensiv funktional getestet und haben entscheidend dazu beigetragen, die Produktidee in kurzer Zeit zu einem serienreifen Gerät weiterzuentwickeln. Zusätzlich zur Konstruktion der mechanischen Komponenten unterstützte BUSSE Design+Engineering auch bei der Recherche und Auswahl geeigneter Hersteller.
Der SafeCut Morcellator wird bei minimalinvasiven gynäkologischen Operationen eingesetzt – beispielsweise bei der Hysterektomie, wenn die Gebärmutter entfernt werden soll. Das Hybridkonzept kombiniert sterile Einweg-Schneidrohre für stets maximale Schneidleistung mit einem wiederverwendbaren, langlebigen Motor. Dadurch entstehen weniger Abfall, geringere Kosten pro Eingriff und gleichzeitig zuverlässig hohe Qualität bei jedem Einsatz.
Die ersten Rückmeldungen auf der MEDICA waren sehr positiv, sowohl zur Anwendung als auch zum Design. Wir hoffen, dass das Produkt ein großer Erfolg wird.









