Bei der industriellen Produktion von Glasbehältern geht es heiß her. Aber wie kommen die zerbrechlichen, noch glühend heißen Teile schnell und sicher in den Kühlofen? Eine maschinenbautechnische Aufgabe, die BUSSE gemeinsam mit der Inmara AG souverän gemeistert hat.
Den Transport größerer Mengen sehr heißer Glasbehälter zum Kühlofen übernimmt ein servo-elektrischer Einschieber, der dabei eine kinematisch recht komplizierte Bewegung macht. Er befindet sich in einem nach hinten offenen Maschinengehäuse, das vorne mit Zugangstüren und einem Bedienterminal bestückt ist.
BUSSE hat Inmara bei diesem wichtigen Projekt sowohl beim Design für die neue Maschine unterstützt als auch das Maschinengehäuse in allen Einzelheiten konstruiert.
Mit seiner klaren, funktionalen Struktur passt sich das Design des Einschiebers an das robuste Arbeitsumfeld an; es vermittelt eine angemessene und glaubwürdige Ästhetik in einer teils schmutzintensiven Umgebung. So finden sich Buntfarben aus dem CI von Inmara nur auf den unempfindlicheren senkrechten Gehäuseflächen. Dagegen sind die eher waagerechten Flächen in einem hellen Grau ausgeführt, das selbst bei Staubablagerungen noch gut aussieht.
Patinafähigkeit heißt das Zauberwort für ein ästhetisches Überleben in schmutziger Umgebung. Diesen Anspruch erfüllt auch die Bedientastatur, die bei laufender Produktion in eine geschützte Stellung geklappt werden kann – eine Lösung, die Busse neben der Gehäusestruktur kompetent verwirklicht hat.
Inmara präsentiert also ein höchst professionelles Produkt mit guter Funktion: Es bewährt sich in einer belastenden industriellen Fertigung, stärkt Markenidentität und Marktstellung des Unternehmens.
Die Inmara AG hat ihren Sitz im schweizerischen Pfäffikon, wurde 1961 gegründet und entwickelt produktionstechnische Lösungen für den Maschinenbau und die industrielle Fertigung von Glasbehältern aller Art.