Im Juli wurden das Flachdach über unserem Konstruktionsbereich sowie den Besprechungsräumen und der Kantine – insgesamt fast 1.500 m² – komplett saniert. Die teilweise schon durchnässte alte Styropor-Isolierung mit nur 6-8 cm Dicke wurde entfernt und durch eine 20 cm dicke EPP-Dämmung ersetzt.
So können wir auch gebäudeseitig in Vorbereitung zu unserer anstehenden Heizungssanierung einen guten Beitrag zur energetischen Optimierung beitragen – laut Energieberatung sollten dadurch bis zu 20% Reduktion der Heizenergie möglich werden. Zudem wurde ein Gefälle in die Dachfläche modelliert, so dass das Wasser gezielter an die bestehenden Abläufe geleitet werden kann und in den Außenbereichen zusätzliche Wasserabläufe eingebracht. Damit sollten wir auch den zunehmenden Starkregenwetterlagen gewappnet sein.
Auf der Dämmung wurden zwei Lagen UV-beständige Deck-Folie aufgebracht, so dass kein zusätzlicher Kies mehr notwendig ist. Der weitere Plan ist es, auf diese Dachfläche nun noch einmal 80 kWp PV aufzuständern, so dass wir mit unserer bestehenden PV-Anlage nun auf 120 kWp kommen und somit den seitens unserer Server, Rechner und Maschinen benötigten Strom eigentlich komplett selbst produzieren.
Zu allem Übel fegte genau während der Sanierungsphase ein schwerer Hagelsturm über Elchingen, so dass von den 12 - teilweise erst ein paar Tage zuvor neu installierten - Dachluken bereits 10 wieder ausgetauscht werden mussten.
Aktuell laufen noch die letzte Spenglerarbeiten und die Terminkoordination zum Aufstellen der PV-Anlage,
so dass wir diese „Baustelle" relativ bald abgeschlossen werden haben und uns dann der Heizungsmodernisierung widmen können...