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Das Produkt- bzw. Industriedesign genoss lange den Ruf als künstlerische Disziplin mit verrückten Denkern und Arbeiten bestehend aus „schönen Bildchen". Auch wenn das Design dieses Image mittlerweile ablegen konnte und sich als gewichtige und für den Produkterfolg notwendige Disziplin etablieren konnte, ist die vielfältige Methodik, die dazu in jeder Firma unterschiedlich gehandhabt wird, Außenstehenden noch eher unbekannt. Hier möchten wir deshalb einen Einblick in die Herangehensweise von BUSSE und den Wandel, den diese aktuell erfährt, geben.
Designmethodik
Methodik im Design ist eine vielfältige, Bücher füllende Thematik. Die Verwendung von Designmethoden im Gestaltungsprozess dient uns Gestaltern als Erkenntnisgewinn und hilft bei der Reduktion von Risiken im Designprozess. Zudem macht die Anwendung verschiedener Methoden und deren Werkzeuge die Designentwicklung nachvollziehbar und erleichtert so die Kommunikation mit dem Kunden. Dennoch ist Designmethodik kein Garant für ein erfolgreiches Produkt. Kreatives Denken und Arbeiten bleiben Grundvoraussetzungen. Als wichtigen Teilaspekt des ganzheitlichen Gestaltungsprozesses von BUSSE, mit dem Ziel ein erfolgreiches Produkt zu entwickeln, betrachten wir die 7 Ebenen des Produktdesigns.
Die Ebenen des Produktdesigns
Produkte müssen ihre Benutzer begeistern. Dieses Ziel setzen wir uns bei BUSSE stets und stellen uns den dabei aufkommenden Herausforderungen. Neben Aspekten wie der User Experience, dem Markendesign oder der Langlebigkeit und Qualität, spielen hierbei insbesondere Faktoren aus dem klassischen Produktdesign, wie die formalen Aspekte, Materialauswahl und Herstellungsverfahren und viele weitere, eine wichtige Rolle.
Auch wenn die Faktoren bzw. Betrachtungsebenen nur einen Teilaspekt im Rahmen der Produktentwicklung und der User Experience darstellen, so sind sie dennoch in der Wahrnehmung des Benutzers bedeutend, da sie bei der Betrachtung und Anwendung eines Produktes im Vordergrund stehen. Durch ihre Nähe und das physische Erleben tragen sie direkt zum Erfolg des Produktes bei.
Um die Berücksichtigung beim Gestaltungsprozess im Rahmen der Methodik und die Kommunikation mit dem Kunden möglichst einfach und effektiv zu halten, haben wir die Aspekte in 7 Ebenen gegliedert und zusammengefasst: Kontur, Farbe, Form, Grafik, Material, Oberfläche und Details.
Hierbei unterscheiden wir in den Aspekten der Fernwirkung - Kontur, Farbe, Form - welche im Fokus der Wahrnehmungsgeschwindigkeit stehen und dem Betrachter über den hohen Wiedererkennungswert bereits aus der Ferne ansprechen, Assoziationen wecken oder die Erkennbarkeit einer Marke widerspiegeln und denen der Nahwirkung - Grafik, Material, Oberfläche, Details - welche die Qualität des Produktes transportieren. Diese stehen insbesondere bei der Anwendung durch den Nutzer im Vordergrund und sind somit direkt erlebbar.
Jedes Projekt ist anders, weshalb es bei der Gestaltung eine auf das jeweilige Produkt bezogenen Gewichtung der einzelnen Gestaltungsebenen ankommt. Wir bei BUSSE erachten die Betrachtung und Abstimmung aller Ebenen zwischen Fern- und Nahwirkung – egal bei welchem Produkt – als Kernaufgabe einer ganzheitlichen Produktgestaltung. Für uns ist dies ein wichtiger Aspekt für ein erfolgreiches Produkt. Aus unserer Sicht genügt es nicht mehr ein qualitativ hochwertiges Produkt zu entwickeln und auf den Markt zu bringen – die Qualität und Wertigkeit muss sich in jedem Detail widerspiegeln und diese dem auch Kunden mitteilen. Diesen Anspruch werden wir bei BUSSE durch unsere Herangehensweise der Betrachtung und Gewichtung der einzelnen Gestaltungsebenen gerecht.
Gewichtung im Wandel
Aktuell erfahren wir durch die Globalisierung und Digitalisierung einen gesellschaftlichen und technologischen Wandel, der sich auch auf die Produktgestaltung auswirkt: Produkte werden digitaler, der Fokus liegt stärker auf dem User Interface, die Formen werden universeller, reduzierter. Infolgedessen werden Produkte für eine breitere, kulturell übergreifende Zielgruppe interessant. Die Unterschiede spielen sich meist auf digitaler Ebene (Interface, Screen, App) ab. Für das Produktdesign bedeutet das, dass sich der Fokus hin zu einer reduzierten Formensprache mit intelligenter, individueller und vielseitiger Schnittstelle zum Nutzer verschiebt. Die Reduzierung der Formensprache führt wiederum zu einer Aufwertung der Details der physischen Komponenten des Produktes. So ist der Anspruch an hochwertige Materialien, präzise verarbeitete Bauteile mit wertiger Oberfläche enorm gewachsen.
Aufgabe für den Gestalter
Die Verschiebung des Schwerpunktes hin zum Digitalen bedeutet für uns als Produktgestalter eine umso höhere Beachtung aller Gestaltungsebenen bis hin zum kleinsten Detail. Das Wissen um die Aufwertung durch bestimmte Herstellungsverfahren und Materialien, wie zum Beispiel der Lasertexturierung (Link), Materialveredelung oder präzise Passung verschiedener Bauteile und Materialein zueinander, sind mittlerweile Voraussetzung. Ebenso wichtig ist es, dieses Wissen stets auf dem neuesten Stand zu halten, um für unsere Kunden und das Produkt das Optimum im Bereich der Gestaltung zu erzielen.
Als Gestalter unterstützen wir von BUSSE unsere Kunden über „schönes" Produktdesign hinaus: Unser Anspruch ist es jedes Produkt in allen Ebenen zu betrachten und bis ins Detail zu denken und durch Innovationen, auch aus anderen Disziplinen, die Qualität für den Kunden erlebbar machen. Denn nur wenn die Produkte den Nutzer begeistern haben wir unser Ziel – die Gestaltung eines erfolgreichen Produktes – erreicht.
Ihr Ansprechpartner bei BUSSE Design+Engineering:
Markus Schönecker
Key-Account-Manager STIHL
Phone: +49 (0) 73 08 / 811 499 783
E-Mail: schoenecker@busse-design.com
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