
Virtuelle Prototypen mit Augmented Reality
BUSSE bietet mit AR-Visualisierungen nun auch die Möglichkeit, virtuelle 3D-Prototypen im Entwicklungsprozess und in der Serie als Marketingwerkzeug verkaufs- und entscheidungsunterstützend zu nutzen. Durch Augmented Reality werden Produkte schon vor dem herkömmlichen Modellbau beinahe zum Greifen nah – zudem können verschiedene Farben und Ausstattungen dargestellt und direkt in das spätere Umfeld projiziert werden.
Auf dem Weg zu einem erfolgreichen Produkt sind physische Prototypen ein wichtiger Zwischenschritt, um Funktion und Design in der Realität zu bewerten und zu überprüfen. Nur so können Bedienung und Ergonomie erfasst und Verbesserungen für das Serienprodukt definiert werden. Jedoch bedarf der Modellbau natürlich einen zeitlichen Vorlauf und ein entsprechendes Budget und es können bei verschiedenen möglichen Produkt-konfigurationen nicht alle, sondern nur exemplarische Varianten dargestellt werden.
In diesem Fall lassen sich die technischen Möglichkeiten der Augmented Reality sehr gut nutzen: Es bietet eine effiziente Möglichkeit, den herkömmlichen Prototypenbau zu ergänzen oder in manchen Situationen sogar zu ersetzen.
Bei BUSSE Design+Engineering werden digitale AR-Prototypen bereits in den Produktentwicklungsprozess eingebunden, was zu einem effizienten Mehrwert in der Produktentwicklung führt.
Was genau ist Augmented Reality?
Augmented Reality (AR) steht für die Erweiterung der Realität mit digitalen Informationen. Modernste Endgeräte wie Smartphone, Tablet oder Smart Glasses verbinden die reale Welt mit digitalen Inhalten. Möglich wird dies durch weit entwickelte Kameratechnologien sowie künstliche Intelligenz, die bei Vermessung der Umgebung zum Einsatz kommt. Nach dieser Analyse können virtuelle Objekte in Originalgröße in das digitale Umfeld des Betrachters eingefügt werden.
Richtig bekannt wurde AR durch die App zum Spiel Pokémon GO, bei welcher kleine Fantasiewesen in der Realität zu fangen sind. Ein weiteres Beispiel ist die IKEA Place App, mit der sich Möbel vor dem Kauf zu Hause virtuell aufstellen lassen.
Inzwischen hält Augmented Reality immer mehr Einzug auf unseren Smartphones und bietet eine Vielzahl verschiedener und beeindruckender Funktionen. Im industriellen Umfeld gibt es ebenfalls weitere spannende Anwendungsfälle. Hier werden neben Smart Devices inzwischen vermehrt Smart Glasses, also Brillen mit Displaytechnologie, eingesetzt. Dadurch bleiben die Hände frei und das Fachpersonal kann wie gewohnt weiterarbeiten. So unterstützt AR zum Beispiel mit hilfreichen Informationen bei Montage- und Wartungsarbeiten oder bei der Navigation durch eine Lagerhalle.
Mehrwert für die Produktentwicklung
Das Besondere an digitalen Prototypen: AR stellt die Produkte in Originalgröße und in der jeweiligen Nutzungsumgebung dar. Farben und Materialanmutung sowie auf das Umfeld abgestimmte Licht- und Schatteneffekte sorgen dafür, dass sich die virtuellen Designmodelle integrieren lassen, als wären sie zum Greifen nah.
Unternehmen können virtuelle Prototypen während der kompletten Produktentwicklung einsetzen, um eine schnelle und realitätsnahe Darstellung zu erhalten.
Zur Beurteilung des Designs können sie virtuelle Modelle, bestehenden Serienprodukten, oder Produkten von Mitbewerbern gegenüberstellen, um zu prüfen ob bzw. wie sehr sie sich voneinander unterscheiden. Bei der Entwicklung von Verpackungsdesigns sind AR-Prototypen ebenfalls sehr hilfreich, da Designs schnell und originalgetreu begutachtet werden können.
Durch virtuelle Modelle können Abstimmungen und Entscheidungen teilweise deutlich schneller als bei einem physischen Prototyp erfolgen, da für die Erstellung weniger Aufwand notwendig ist.
BUSSE Design+Engineering setzt Augmented Reality Prototypen auch im Bereich der UI/UX-Entwicklung ein. Um Kunden schon während der Produktentwicklung zu demonstrieren wie ihr Interface später während des Betriebs wirkt, werden Visual-Design Entwürfe auf das Display eines noch virtuellen Produkts projiziert.
Auch nach der Serieneinführung können für die Kunden von BUSSE Design+Engineering Augmented-Reality-Renderings von Produkten sinnvoll sein. So können zum Beispiel im Vertrieb Produkte in Originalgröße bei potenziellen Kunden präsentiert werden. Anhand der Eins-zu-eins-Darstellung kann darüber hinaus der spätere Standort genau ermittelt werden – ohne aufwändig die Umgebung zu vermessen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten sind beispielsweise AR-Darstellungen für virtuelle Messemodelle, Designmodelle für Marketingunterlagen oder als optische Unterstützung in Aufbauanleitungen.
Natürlich ersetzt ein virtueller Prototyp den physischen Prototypen nicht komplett. So lassen sich zwar mit der virtuellen Darstellung das Design und die Größe sehr gut beurteilen, dennoch kann AR hinsichtlich Haptik oder Ergonomie mit echten Prototypen noch nicht mithalten. Um ein ausgereiftes Produkt auf den Markt zu bringen, ist der herkömmliche Prototyp nach wie vor unerlässlich. Die Produktentwicklung bekommt durch die digitale Visualisierung im Umgebungskontext jedoch eine effiziente und wertvolle Ergänzung.
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