Augmented Reality: Wie die Produktentwicklung profitiert
Trotz Kontaktverbote, auch in Corona-Zeiten muss die Produktentwicklung weitergehen. Dabei hilft Augmented Reality– zum Beispiel mit virtuellen Prototypen.
In der Produktentwicklung sind Prototypen und Designmodelle ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Produkt. Auch in der Vorstellung der Entwicklungsstände bei den Führungsgremien und ersten Anwendern spielen Prototypen eine wichtige Rolle.
In der aktuellen Corona-Krise ist es vielen Firmen und deren MitarbeiterInnen derzeit nicht möglich Face-to-Face Abstimmungen an einem Prototyp durchzuführen und valide Entscheidungen zu treffen. So drohen sich Projekte und Markteinführung zu verzögern oder mit erhöhtem Risiko zu starten, da im Vorfeld nicht genügend abgestimmt wurde.
Die Lösung: Virtuelle Prototypen in AR – fast zum Greifen nah
Virtuelle Designmodelle in AR können hier den Prozess der Produktentwicklung verbessern und darüber hinaus die digitale Produktvorstellung unterstützen: Sie überwinden Distanzen und bieten allen Projektbeteiligten die Möglichkeit, unabhängig voneinander mit dem Produkt zu interagieren.
Die Prototypen kommen virtuell zu den Teammitgliedern und lassen sich schnell und unkompliziert auf Smartphones oder Tablets im Kontext der Umgebung anzeigen – sogar ohne zusätzliche App.
Sehr hilfreich bei der virtuellen Betrachtung in der realen Umgebung ist die Eins-zu-eins-Darstellung der Produkte. So kann man den AR-Prototyp im jeweiligen Kontext mit physischen Serienprodukten oder Produkten von Mitbewerbern vergleichen.
Auch nach der Krise eine zukunftweisende Technik
Um ein Produkt zur Serienreife zu bringen, ist ein abschließender physischer Prototyp und dessen Erprobung allerdings weiterhin unerlässlich. Um Zwischenergebnisse zu visualisieren, verschiedene Varianten zu vergleichen oder um die Zusammenarbeit zu erleichtern, ist Augmented Reality in der Produktentwicklung jedoch eine wichtige und zukunftsweisende Technik.
Dieser Fachartikel von Oliver Skrabl ist ein Ausschnitt aus dem Artikel „Augmented Reality: Wie die Produktentwicklung profitiert" erschienen auf INDUSTRY OF THINGS.
Der vollständige Artikel kann hier > gelesen werden.