Unser Leistungsspektrum

  • + Bionik & Leichtbau- konstruktion
  • + Nachhaltige Materialkonzepte
  • + Implementierung in der Entwicklung
  • + Weiterbildung & Beratung
Nachhaltiger Entwicklungsprozess

WO SETZEN WIR AN? PRODUKTENTWICKLUNG

+ NACHHALTIGKEIT

Starke Prozesssicherheit und jahrzehntelange Expertise in der Produktentwicklung zeichnen uns als BUSSE Design+Engineering aus. Im Zuge unserer 60-Jahrfeier haben wir bereits
die Stellen in unserem Entwicklungsprozess ausgemacht, an denen wir das Thema Nachhaltigkeit ansiedeln wollen. Von
der Ökoblianzierung zu Beginn im Kick-Off und der ersten Konzeptionsphase sowie der Bauteiloptimierung im Entwurf bis hin zur Auswahl von Lieferanten und ökologisch sinnvollen Materialien und Fertigungsmethoden, sehen wir potenzial für nachhaltige Entwicklungen. Ein ebenso wichtiges Thema sind unsere Tools
und Methoden, die wir bereits heute einsetzten und unter nachhaltigen Gesichtspunkten anpassen oder erweitern wollen.

Folgende wünschenswerte Ziele, die über die alltägliche Produktentwicklung hinausgehen, wollen wir unterstützen:
+ ganzheitlich reflektierte Auswahl von Materialien, Materialeinsatz,
Fertigungsmethode und -Standort
+ zerstörungsfreie Demontage und einfaches Recycling von
Produkten
+ modularer Aufbau
+ sinnvolle Wartungs- und Reparaturfähigkeit und -intervalle + möglichst lange Nutzbarkeit
+ Förderung von Anreizsystemen für das umweltbewusste,
verlängerte Nutzungsverhalten 

Linear Economy
Circular Economy

KREISLAUFWIRTSCHAFT

Das deutsche KREISLAUFWIRTSCHAFTSGESETZ (KrWG) und der EU AKTIONSPLAN KREISLAUFWIRTSCHAFT fordern mehr Recycling und weniger Müllverbrauch. Dabei setzen wir auf unsere Materialkompetenz sowie ein sinnvolles Montage- und Gehäusekonzept und können Sie bei der Müllvermeidung und der Recyclingfähigkeit Ihrer Produkte gewinnbringend unterstützen.

Nachhaltige Entwicklung durch Eco Tools & nachhaltige Materialien

Verwertung von Kunststoffabfällen

KUNSTSTOFF & RECYCLING

Der Trend zum Kunstoffrecycling ist gundsätzlich da, wobei der rein energetisch genutzte Anteil von 1994 bis heute sehr
stark angestiegen ist. Viel sinnvoller ist aus unserer Sicht das werkstoffliche Recycling.

1. Werkstofflich: Sortenreines sammeln, zerkleinern und neu verspritzen oder einem Neuprodukt anteilig als Recyclat beimischen.

2. Rohstofflich: Gemischter Kunststoff wird durch große Hitze „verölt" und zu hochwertigem neuen Material verarbeitet.
Da das Verfahren sehr viel Energie kostet, ist diese Recyclingart geleichbleibend gering.

3. Energetisch: Der sehr hohe Heizwert des Kunststoffs wird in energieintensiven Prozessen genutzt. Statt frischem Rohöl oder Steinkohle befeuern gemischte Kunststoffreste den Hochofen. Problematisch sind jedoch die teilweise hochgiftigen Stäube, die herausgefiltert und deponiert werden müssen.

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Energiebedarf für 1kg Werkstoff

MATERIALIEN & ENERGIEBEDARF

Wichtig ist für uns bei der Auswahl des geeingeten Materials auch die Betrachtung des gesamten Energiebedarfs bei der Herstellung, der Verarbeitung und des Recyclings. Auch der Transportweg des Materials zur eigentlichen Produktionsstätte des Produktes und des Produktes zum Endkunden erzeugt große Anteile des CO2 Footprints.

Aluminium verbraucht zum Beipspiel bei der erstmaligen Herstellung enorm viel Energie, lässt sich jedoch hervorragend wiederverwerten. Recycling-Aluminium verbraucht daher nur noch ein Zehntel des Energiebedarfs. Ein geschlossener Stoffkreislauf ist hier sehr wichtig.

Stahl und Glas lassen sich mit wenig Energie herstellen und sind sehr gut und mit geringem Qualitätsverlust wiederverwertbar. Nur die vergleichsweise geringe Dichte ist ein Vorteil der Kunststoffe. Hinter dem Begriff „materialgebundener Energiebedarf" versteckt sich das nötige Erdöl als Ausgangsbasis für Kunststoff bzw. der Zellstoff fürs Papier.

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Biokunststoffe

BIOKUNSTOFFE IM ÜBERBLICK

Besonders hervorzuheben sind folgende biobasierte Kunststoffe

PLA – Polylactid
Ein gängiger Biopolymer wird aus Pflanzenresten gewonnen, ist industriell kompostierbar und erreicht fast die Kennwerte von PET. Im werkstofflichen Recycling muss es ausgesondert werden, um die Eigenschaften der anderen Kunststoffe nicht zu stören. Anwendung: Verpackungen von Lebensmittel, Filament für 3D-Druck.

PHA Polyhydroxyalkanoate und PHB Polyhydroxybutyrat
Biobasierte und kompostierbare Thermoplaste, die meist mittels bakterieller Fermentation hergestellt wird. PHB-Blends erreicht eine Streckspannung von bis zu 690 MPa, verfügen über eine sehr geringe Wasseraufnahme, sowie eine gute Reißdehnung. Durch den hohen Preis findet PHB hauptsächlich in der Medizintechnik Verwendung z.B. bei Implantaten, die im Körper verbleiben und dort resorbiert werden.

CA – Celluloseacetat
Seit vielen Jahrzehnten ist dieser Kunststoff auf dem Markt: als Kunstseide, bei Zigarettenfiltern, für schlagzähe Griffe an Handwerkzeugen. CA wird zwar mit biologischen Verfahren hergestellt, aber Recycling bzw. Kompostierbarkeit sind sehr aufwändig.

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