SKED - Das immerscharfe Messer
Ein Messerblock, der Messer wie durch Zauberhand schärft. Der sked Messerblock erfüllt den Traum eines immerscharfen Messers.
Stellen Sie sich einen Messerblock vor, der nicht nur das Messer schützt, sondern es gleichzeitig auch selbstständig pflegt und schärft. Mit sked wird eben so ein elektronischer Messerscharfblock umgesetzt, sodass das immerscharfe Messer Realität wird.
Auf diese messerscharfe Idee kam der Rulfinger Erfinder Jürgen Dangel als er beim Speck schneiden in der Küche sich über die vielen stumpfen Messer ärgerte. Obwohl man oft meherere Messer in der Küche hat, sind viele davon doch meistens unscharf. Und das schonende Schärfern eines Messers mit Lederriemen sei erst gelernt.
Daher entwickelte Herr Dangel, der eigentlich ein Metallverarbeitungsunternehmen besitzt, nebenher einen Messerblock, der beim Einschieben des Messers, dieses automatisch schärft. Dieser neuartige Messerblock mit patentierter Technologie trägt den Namen sked. Die Abkürzung steht für "sharp knife every day" und verspricht eben das: Ein Messer, das jeden Tag scharf bleibt. Anstelle von groben Wetzsteinen oder Schleifstäben, die oft metallischen Abrieb erzeugen, verwendet der sked Messerblock stattdessen einen Keramikschleifblock, dessen Keramikpolygone das Messer auf eine schonende Weise schärfen, sodass das Messer bei dieser Lagerung seine Schärfe über viele Jahre hinweg behalten kann.
Mit diesem Konzept wandte sich der Erfinder an BUSSE wo das Konzept technisch ausgearbeitet und in Form eines funktionierenden Prototypen umgesetzt wurde.
Der Schleifvorgang wird durch Sensoren, die das eingeführte Messer erkennen, automatisch gestartet und wird kaum wahrnehmbar nach etwa 2-3 Minuten fertig behandelt. So kann das Messer im Block verweilen, bis seine Schneidekraft wieder zum Einsatz kommt. Durch eingebaute Akkus kann das nur 3kg schwere Gerät zudem auch ohne Stromanschluss betrieben werden.
Bei so einem einzigartigen Vorgehen und Einsatz von modernen Techniken verwundert es nicht, dass Jürgen Dangel für seine scharfsinnige Idee auf der diesjährigen internationalen Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt den Preis für die "Kücheninnovation des Jahres 2019" in der Kategorie "Elektrokleingeräte" erhalten hat. Das besondere daran: Das Messer gibt es noch nicht zu kaufen.
Der Gründer und sein Geschäftspartner Horst Paetzel suchen gerade nach einem Produzenten als Serienfertigungspartner für den patentierten Messerblock.