Nahaufnahme des SLA 3D Drucker.

Neuer SLA 3D Drucker

Technologie, Unternehmen, Allgemein

0,05 Millimeter

Das ist der durchschnittliche Durchmesser eines menschlichen Haars. Jedoch ist das auch das Doppelte der Schichtstärke, mit der unser neuer SLA 3D Drucker seit kurzem hochauflösende Modelle für unsere Projekte druckt.

Unsere 3D Drucker sind inzwischen für alle Abteilungen bei Busse ein wichtiger Teil für unterschiedlichste Projekte. Wo im Industriedesign beispielsweise formal-ästhetische Überprüfungen am physischen Modell meist besser zu bewerten sind, als am Computerbildschirm, so gilt dies natürlich auch für physische Bedienelemente, die im UI/UX Team entwickelt werden und auch im Engineering kann 3D Druck helfen Funktionsbaugruppen zu entwickeln und diese hands-on zu testen.

Neben dem Maschinenpark unserer Prototyping-Abteilung, setzen wir im Bereich Rapid Prototyping schon seit längerem auf FDM 3D Druck. Hierbei handelt es sich um die wohl verbreitetste und bekannteste Methode der additiven Druckmethoden:

Ein Grundmaterial, auch Filament genannt, wird von einer Spule mithilfe eines Zahnrads in eine heiße Messingdüse gedrückt und von dort aus kontrolliert auf einem beweglichen Druckbett Schicht für Schicht übereinander extrudiert.

So entstehen formale Mock-Ups, Modelle zur ergonomischen Prüfung und auch funktionelle Bauteile für mechanische Baugruppen. Sie alle eint das bekannte Erscheinungsbild, das vor allem durch den einfarbigen Kunststoff und die sichtbaren Schichten erkennbar ist.

Zum Einsatz kommen verschiedene Kunststoffe mit Verarbeitungstemperaturen zwischen 200 und 300 Grad Celsius, je nach Anforderung an Stabilität, Flexibilität und Haltbarkeit.

Im Kontrast zu all diesen Punkten steht nun der neu angeschaffte PRUSA SL1S 3D Drucker.

Das SLA Verfahren punktet im Kleinen: Durch die winzigen Schichtstärken lassen sich kleine Bauteile besonders gut realisieren wobei auch keine wahrnehmbaren Schichten auf der Oberfläche des Modells zurückbleiben. Auch speist der SLA Drucker seinen Bauraum nicht von einer Spule sondern aus einem Bad an UV-sensiblem Harz.

So belichtet das Gerät Schicht für Schicht bei 405 Nanometer Wellenlänge und erzeugt so das gewünschte 3D Modell und lässt es nach und nach über Kopf aus dem Harzbad erscheinen. Ein entscheidender Unterschied zum gröberen FDM Verfahren ist, dass der FDM-Drucker jeden Punkt des Modells anfahren muss um das Material aufzutragen. Der SLA Drucker belichtet jede Schicht als Ganze und muss nicht jeden Punkt der Schicht mit einem Laserstrahl abfahren. Dies geschieht über ein monochromes Display, das UV-Licht emittiert.

So lassen sich je nach Harz formstabile, transparente oder auch flexible Prototypenteile in Kürze herstellen und in der zugehörigen Härtungs- und Waschmaschine zuerst von überschüssigem Harz reinigen und anschließend wieder unter UV-Licht final aushärten.

Der Bauraum des SLA Druckers ist zwar wesentlich kleiner als der des großen FDM Druckers, jedoch besteht genau hier auch der Unterscheid im Einsatzzweck. Während der große Filamentdrucker die weniger feinen Modelle und Teile erzeugen kann, übernimmt der Harzdrucker die kleinen, fragilen Bauteile und so ergänzen sich beide Geräte perfekt für die schnelle Umsetzung von Ergonomie Studien oder Modellbauprojekten ohne von Lieferanten oder Materialengpässen abhängig zu sein.

Der SLA 3D Drucker steht auf einem Tisch.
Ein durchsichtiges 3D gedrucktes Bauteil liegt auf dem Tisch.
Ein 3D gedrucktes Objekt wird in der Hand gehalten.
Nahaufnahme des SLA 3D Drucker.

Unsere Kompetenz wird nicht nur durch 400+ Auszeichnungen belegt, sondern auch durch die Begeisterung unserer Kunden.

ProduktdesignEngineering

Ziegler

„Wie kann man Aufgaben und Herausforderungen erfolgreich lösen? Dazu benötigt man Partner, die eine Aufgabe in ihrer Komplexität richtig erfassen und darstellen können. Im zukunftsorientierten Spannungsfeld [...] die richtigen Schwerpunkte zu setzen und „down to Earth" umsetzen zu können, ist Teil der Erfolgs-DNA bei BUSSE Design+Engineering, die wir sehr schätzen.“

ProduktdesignEngineering

Thyssenkrupp

„BUSSE bietet als erfahrener Design-Partner alles aus einer Hand. Kreative Design-Lösungen, Prototyping bis hin zu Kleinserienfertigung und UX-Design für Software. Die Lösungsansätze und Methoden bis zur Umsetzung führen stets zu einem den Anforderungen perfekt entsprechenden Ergebnis.“

UI/UX Design

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„BUSSE ist unser Design-Game-Changer für Pistenfahrzeuge! Ihr UI/UX Team hebt nicht nur Icons und Layout, sondern das gesamte Benutzererlebnis auf ein neues Level. Klare Bedienung macht jede Fahrt zum Vergnügen. Von der Entwicklung bis zur Serienproduktion zuverlässig an unserer Seite. Ihr Interface, basierend auf präziser Produktforschung, vereinfacht die Bedienung. Flexibel, vorausschauend und zuverlässig – BUSSE ist unser Zufriedenheitsgarant!"

ProduktdesignEngineeringPrototyping

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„BUSSE ist für uns seit über fünfzehn Jahren der perfekte Partner, um neue und innovative Ideen zu entwickeln. BUSSE bietet ein sehr hohes Maß an Professionalität und ein erstklassiges Markenverständnis. Das Team hat den hohen Anspruch unserer Projekte komplett verinnerlicht und mit außergewöhnlicher Kreativität, sowie voller Hingabe uns dabei geholfen, neue Trends zu setzen. Viele unserer Bestseller tragen BUSSE Handschrift.“

ProduktdesignEngineering

Britax Römer

„Kindersitze sind nicht nur äußerlich komplex, sondern auch technisch anspruchsvoll. Unsere langjährige Partnerschaft mit BUSSE macht die Entwicklung zu einem kreativen Erlebnis. Designsprints und eine vielseitige Auswahlmatrix entlasten Ingenieure, minimieren zeitaufwändige Iterationen. Wir schätzen BUSSE für ihre zeitnahe Umsetzungen trotz begrenzter Ressourcen. Die Zusammenarbeit ist nicht nur effektiv, sondern macht auch richtig Spaß!"

ProduktdesignEngineering

Calistair

„Besonders begeistert waren wir von der Spielfreude und der technischen Kreativität der Busse-Mitarbeiter. Die Atmosphäre im Projekt war geprägt von professioneller Lockerheit und großer Agilität. Wir haben in 4 Monaten aus einer Idee ein fertiges Produkt gemacht!“

ProduktdesignEngineeringPrototyping

Sked

„Durch Internetrecherche stießen wir auf BUSSE Design+Engineering. Nach Kontaktierung wegen eines Funktionsmusters schlossen wir einen Vertrag für ein technisches Redesign ab. Die Konzeptänderung führte zu Redesign II, einem Prototyp, der 2019 mit einem goldenen Award auf der Ambiente-Messe ausgezeichnet wurde. BUSSE realisierte das Projekt zielgerichtet, termintreu und handwerklich erstklassig. Eine zukünftige Zusammenarbeit ist sicher."

ProduktdesignEngineeringPrototyping

Sigel

„Die Zusammenarbeit mit dem gesamten Projektteam war stets zielgerichtet, konstruktiv und angenehm in der Kommunikation. Die Anforderungen an Funktion und Sicherheit stets im Blick, haben Herr Timm und sein Projektteam verstanden, worauf es uns in der Produktentwicklung ebenfalls ankommt: Can-Do-Mentalität, agiles Mindset sowie Flexibilität und Effizienz in allen Projektlagen."

Produktdesign

Mikron

„Mit der Firma BUSSE als Sparringspartner konnten wir erfolgreich für unsere neuesten Produkte ein markenprägendes und zielgruppengerechtes Design ausarbeiten. BUSSE hat dabei bestens unsere internen Unternehmensabläufe verstanden und konnte somit optimale Ergebnisse liefern. Termine wurden stets eingehalten, auf BUSSE ist Verlass. Jederzeit wieder!“

ProduktdesignEngineering

Keller

„Von der Zusammenarbeit mit BUSSE waren wir dahingehend positiv überrascht, dass nicht allein das Erscheinungsbild unseres Produktes im Vordergrund stand, sondern vielmehr das Zusammenspiel aus wirtschaftlichen Fertigungslösungen, optimierter Ergonomie und einem funktionalen Design. Das Ergebnis besticht nun mit einem stimmigen, nie dagewesenen Designkonzept.“

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Das moderne BUSSE DESIGN+ENGINEERING Headquarter mit großen Glasfenstern wird von innen beleuchtet und hebt sich vom dunkler werdenden Himmel während der Dämmerung ab. Das Bild zeigt architektonisches Design und natürliche Beleuchtungseffekte.