BUSSE bringt die UX720° Strategie in die dritte Dimension
Über eine Kombination aus Modellbau, Interfacedesign und Aufbereiten dieser Kombination in Gravity Sketch, gelingt es uns zukünftige Bedienkonzepte über Virtual Reality erlebbar, bewertbar und veränderbar zu machen.
Häufig steht man in der Produktentwicklung an dem Punkt, dass Ergonomie und Usability an einem Produkt, inkl. Designaspekte und Machbarkeit bewertet werden müssen. Ein digitales Bedienkonzept kann ganz einfach über Klickdummies in Usability Tests geprüft werden. Ein physisches Produkt kann über Design- oder Ergonomie Modelle bewertet werden. Was aber, wenn beides in Kombination und anhand verschiedener Konzepte bewertet, ausprobiert und verbessert werden muss? Über Modellbau könnte man unterschiedlichste Setups aufbauen, mit jeder Variante steigen aber auch die Kosten dafür in die Höhe.
Um genau diese Problematik in den Griff zu bekommen, haben wir unsere UX720° Methode (User Experience und Industrie Designer*innen arbeiten gemeinsam an einer Produktentwicklung) weiterentwickelt:
Nimmt man das Beispiel einer Fahrerkabine, so stellt man hier sehr schnell fest, dass es diverse Möglichkeiten gibt, um Bedienteile und Displays zu platzieren. Doch welche Anordnung ist die Beste? Mittels Aufbaus von CAD-Daten einer grundsätzlichen Fahrerkabine, bestehend aus Sitz und Lenkeinheit in Virtual Reality, können zusätzlich unterschiedlichste Konzepte für Bedienschnittstellen, wie Joysticks, Displays in unterschiedlichen Größen und Ausrichtungen, Hardkeys oder Steuerelemente aufgebaut und mit digitalen Interfacedesign Elementen versehen werden.
In einem gemeinsamen Workshop können dann unterschiedliche Szenarien über eine VR-Brille ausprobiert werden, da über die 3D Darstellung alle Bedienschnittstellen greifbar und verschiebbar sind.
So können neue Konzepte mit optimaler Ergonomie und Usability entstehen. Über einen Bildschirm oder den Beamer wird das erlebte des VR-Brillenträgers live für alle Teilnehmenden übertragen. Das spart Zeit und aufwändige Entwicklungsschleifen und somit auch Kosten.
Diese Vorgehensweise ist nicht nur für Fahrzeugkabinen umsetzbar, sondern kann auf jedes Produkt mit mehreren denkbaren Bedienschnittstellen übertragen werden.
Wenn Sie Interesse an einer gemeinsamen UX720°goes VR - Umsetzung haben, dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf!