STURFER - Die neue Leichtigkeit im Rücken
Der Sturfer bringt eine vollkommen neue Arbeitshaltung zur Rückengesundheit in die moderne Arbeitswelt.
Der Sturfer – eine spannende Kombination aus Bürostuhl und Stehhilfe – entspricht keinem bekannten Möbel oder Sitzgerät. Und genau darin liegt auch der Kern: Der innovative Sturfer ist etwas komplett Neues!
Entwickelt wurde der Sturfer von Dr. Christian Behrendt in Zusammenarbeit mit BUSSE Design+Engineering. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie hat viele Jahre geforscht und ein interdisziplinäres Team ins Leben gerufen, um einem leidigen Thema den Kampf anzusagen: Rückenschmerzen und ihren Folgeschäden. Der Sturfer verbindet orthopädische Expertise mit ausgeklügelter Mechanik und innovativer Technik. Er führt damit zwei Welten zusammen: die der Gesundheitsvorsorge und die der Schreibtischarbeit.
Schon im Namen spiegelt sich der Anspruch, den Dr. Christian Behrendt und sein Team verfolgen: Es ist die Verknüpfung aus den englischen Begriffen „sit" für sitzen, „stand" für stehen und „surf" für das Online-Arbeiten: Sturfer.
Riesiges Potenzial für Arbeitgeber
Mit dem Sturfer hält die Rückengesundheit Einzug in die moderne Arbeitswelt. Bei rund 32 Millionen Büroarbeitsplätzen in Deutschland ist das Potenzial riesig und könnte den Wirtschaftsstandort Deutschland auf innovative Weise stärken. „Rücken- und Nackenschmerzen zählen zu den häufigsten Gründen bei Krankschreibungen im Office-Bereich. Wer hier als Arbeitgeber ansetzt, gewinnt Produktionskapazität und Leistungsfähigkeit zurück", weiß der Orthopäde.
Der Mensch ist nicht für das Sitzen auf Stühlen geschaffen. Dennoch sitzen wir vom ersten Schultag an mehrere Stunden am Tag." Das zieht sich weiter über Berufsausbildung, Studium und im normalen Office-Leben. Diese falsche Haltung über Jahrzehnte kann nicht nur zu chronischen Rückenscherzen führen, sondern den gesamten Bewegungsapparat nachhaltig einschränken und Folgeschäden begünstigen. „Die Zahlen sprechen für sich", sagt der Experte: Das Präventionspotenzial von Muskel-Skelett-Erkrankungen, zu denen diese Haltungsschäden führen, beträgt mehr als 18 Milliarden Euro Kosten.
Knackpunkt Hüftbeuger
Die Hauptursache für Rückenschmerzen, die durch eine falsche Haltung zutage treten, ist eine Verkürzung des Hüftbeugers. Dieser starke Muskel verbindet Oberschenkel und Wirbelsäule. Beim permanenten Sitzen wird er gestaucht, beim längeren Stehen zieht er die Wirbelsäule nach unten, schafft ein Hohlkreuz und quetscht die Bandscheiben. Allein eine Dehnung nach hinten sorgt für Entlastung und stabilisiert den Beckenbereich langfristig.
„Alle Sitz- und Stehvarianten lösen die Verkürzung des Hüftbeugemuskels als Rückenschmerzgenerator nicht", fasst es Dr. Christian Behrendt zusammen. Für ihn, den Entwickler, und sein Team ist es daher „an der Zeit, dass wir über gesünderes Arbeiten am Schreibtisch nicht nur nachdenken, sondern handeln".
Der Weg
Von der Idee zum Produkt. Der Entwicklungsprozess erstreckte sich über 4 Jahre, war extrem spannend und führte auf Basis der Vielzahl an funktionalen, ergonomischen und auch normativen Anforderungen zu einem mechanisch vielgliedrigen, komplexen und weltweit patentierten Aufbau. Dieser Komplexität eine elegante Form als auch einen sympathischen, einladenden Charakter zu verleihen, welcher das Produkt in verschiedenste Raumumgebungen leicht integrierbar macht, war eine besondere gestalterische Herausforderung. In enger Zusammenarbeit mit BUSSE DESIGN+ENGINEERING entstand ein völlig neuartiges Produkt, dass die Arbeit im Sitzen und Stehen gesünder macht.
Die Lösung ist greifbar
Der Sturfer ist beides: ein moderner Bürostuhl auf Rollen mit allen sinnvollen Eigenschaften, die von einem erstklassigen Arbeitsgerät erwartet werden. Nach wenigen Handgriffen wird der Sturfer zu einer gesundheitsorientierten Stehhilfe, die den Hüftbeuger in eine leichte Dehnung führt, ohne die Arbeitsleistung zu beeinträchtigen. So wird die Arbeitszeit mit einem Sturfer zusätzlich zur Anti-Rückenschmerz-Therapie.
Als Orthopäde empfiehlt er Patienten jeden Tag Dehnungsübungen zu machen. Zehn bis 15 Minuten reichen in der Regel aus. „Leider macht uns unsere Bequemlichkeit da sehr oft einen Strich durch die Rechnung", weiß er aus eigener Erfahrung. „Daher habe ich nach einem Weg gesucht, diese Übungen in den Büroalltag zu integrieren – und zwar nicht als Pause oder Unterbrechung, sondern tatsächlich in den Workflow." Diesen Weg hat er gefunden. Der Sturfer verbindet innovative Gesundheitsvorsorge mit dem Office-Alltag und schafft Mehrwert der besonderen Art.