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19. Januar 2017

Schulungen unserer Mitarbeiter Teil 3: Professional Scrum Master I und Erstellung normgerechter Technischer Zeichnungen

Mitarbeiterschulungen sind qualitätssichernd und daher investieren wir viel in die Fortbildung der einzelnen Teams bei BUSSE. Zwei Kollegen nahmen am Angebot Teil: Oliver Skrabl am Seminar mit Ausbildung zum Professional Scrum Master und Gavin Leese am zweitägigen Seminar zur aktuellen Vorgehensweise beim Erstellen normgerechter technischer Zeichnungen.

Professional Scrum Master I
Agiles Projektmanagement lebt bei BUSSE Design+Engineering von der engen Zusammenarbeit der Projektteams. Für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden bieten wir vielfältige Vorgehensweisen an. So können wir nach Wunsch klassisch zielorientiert und / oder wo gewünscht und nützlich nach Scrum-Vorgehen entwickeln.
Besonders im Bereich der IT-Kundenprojekte hat sich die Scrum-Vorgehensweise in vielen Betrieben etabliert. Für unsere Kunden arbeiten wir flexibel und agil. Im Rahmen der Fortbildung hat sich Oliver Skrabl, User Interface Designer bei BUSSE Design+Engineering im letzten Monat zertifizieren lassen und trägt nun den Titel Professional Scrum Master.

Die Schulung zum Scrum Master fand unter Zuhilfenahme eines praktischen Beispiels statt. Der Bau einer Papierstadt wurde vorausgesetzt und als Modellprojekt in mehreren Sprints exemplarisch ausgearbeitet.

Mit der Nutzung der Scrum-Methode, diversifizieren wir unsere Produktentwicklungsprozesse. Das Vorgehen haben wir bereits in der Vergangenheit positiv im Kundenkontakt kennen lernen dürfen. Mit den drei festen Rollen, dem Product Owner, dem Scrum Master und dem Developer Team beschreibt die Vorgehensweise klare Aufgabenteilungen. Kern der Methode ist das Erstellen des Product Backlog, welches vom  Product Owner gepflegt wird. Hierin finden sich alle Anforderungen und zu bearbeitenden Aufgaben, nach Priorität geordnet. Dieses Dokument wird zum Leben erweckt sobald das Projekt startet. Es existiert bis der Produktlebenszyklus am Ende angelangt ist, und das Produkt vom Markt genommen wird. In zwei oder vierwöchigen Sprints bearbeitet das Developer Team einen festgelegten Teil aus dem Product Backlog und stellt diese im Rahmen eines Review Meetings dem Product Owner und den Stakeholdern vor. Hierbei wird so vorgegangen, dass man ein tatsächlich funktionierendes Teilergebnis erarbeitet. Während dem Sprint organisiert sich das Developer Team selbst und stimmt sich in täglichen 15-Minütigen Daily Scrum Meetings über den aktuellen Stand ab.

 

 

 

Ein großer Vorteil von Scrum ist die Transparenz zwischen allen Teammitgliedern sowie die strikte Vorgehensweise pro Sprint eine feste Menge an Aufgaben zu erarbeiten. So wird sichergestellt, dass das Developer Team seinen Fokus auf den aktuellen Sprint legt und sich nicht in unwichtigen Details verliert. Da man das Backlog nach Wichtigkeit sortiert, wird schnell festgestellt, ob essentielle Funktionen überhaupt machbar sind.

Hier bei BUSSE Design+Engineering arbeiten wir schon seit jeher agil zusammen mit unseren Kunden und in unseren Projektteams. Nur so können wir im Sinne der ganzheitlichen Produktentwicklung zielgerichtet und zielreflektiert vorgehen. Tägliche Abstimmungen und Reflektionen sind bereits ein fester Bestandteil unseres Produktentwicklungsprozesses. Durch die Scrum Schulung sind wir in der Lage die Prozesse noch zielgesetzter zu steuern.

Dennoch ist es wichtig in der fortgeschrittenen Phase der Detailentwicklung konsequenter vorzugehen und nach der klassischen Projektmanagement Methode zu arbeiten.

Wir bei BUSSE beherrschen beides.

Weiterführende Informationen zur Schulung:
https://www.haufe-akademie.de/22.71

 

Erstellung normgerechter Technischer Zeichnungen
Im Rahmen einer weiteren Fortbildung hat sich unser Senior Konstrukteur Gavin Leese über die aktuellen normgerechten Vorgehensweisen  und Tolerierungsprinzipien technischer Zeichnungserstellung schlau gemacht. Der Verein Deutscher Ingenieure e.V. bietet hierzu ein Seminar im Fortbildungszentrum Stuttgart an. Seminarinhalte umfassen die Sichtung neuer internationaler Zeichnungsnormen, praktische Anwendungsbeispiele zu Maßtoleranzen und Bemaßungsregeln, Form- und Lagetoleranzen für Richtungstoleranzen, Ortstoleranzen sowie die vom Konstrukteur festzulegenden Messbedingungen bei Oberflächenrauheitskenngrößen. Das Wissen um die normgerechte Zeichnungserstellung ist vor allem vor dem Hintergrund etwaiger Konsequenzen nichtkonformer Konstruktionszeichnungen rechtlich relevant.

Weiterführende Informationen zur Schulung:

https://www.vdi.de/uploads/tx_vdiregionalevent/16_20219_02_Erstellung-normgerechter-technischer-Zeichnungen_STEIN.pdf 

 

Ihre Ansprechpartner bei Busse:
Oliver Skrabl
User Interface Designer
Tel. +49(0)7308/ 811 499 793
skrabl@busse-design.com

Gavin Leese
Senior Konstrukteur
Tel. +49(0)7308/ 811 499 67
leese@busse-design.com 

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