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Die Nutzung unterschiedlicher Devices vom Smartphone über Tablets bis hin zu Smart-Watches ist in den letzten zehn Jahren für uns so selbstverständlich wie Strom aus der Steckdose geworden. Auf jegliche Informationen immer und nahezu überall zuzugreifen ist kaum noch wegzudenken und sorgt für eine noch nie dagewesene Effizienz in der Kommunikation miteinander.
Der Drang nach nahtloser Vernetzung zeichnet sich aber auch im Anlagenbau der Industrie ab. Diese vierte industrielle Revolution beeinflusst die Maschinen, deren Steuerung und die Vernetzung untereinander sowie die Schnittstelle zwischen Anwender und Maschine, das HMI.
In der Regel werden Maschinen am Geräte User Interface oder von einer PC Software aus bedient. Durch neue Möglichkeiten ist es nun auch denkbar, Maschinen und Anlagen mit einem Tablet oder Smartphone zu bedienen und zu überwachen. Die Vorteile sind vielfältig und liegen auf der Hand: Um auf Informationen und Daten der Maschine zuzugreifen, muss der Nutzer nicht mehr zwingend direkt am integrierten User Interface stehen, sondern kann sie von überall aus abrufen und bei Bedarf eingreifen. Die einfache Überwachung von mehreren Maschinen oder Geräten ist ebenfalls möglich. Der User kann z.B. automatisch gewarnt werden, wenn Grenzwerte über- oder unterschritten sind und entsprechend darauf reagieren. Des Weiteren besitzen moderne Devices bereits viele nützliche Eigenschaften und Funktionen wie z.B. die Steuerung per Gesten, WLAN-Anbindung, Sensoriken und Systemanwendungen, welche eine mobile Maschinensteuerung erleichtern.
Damit das User Interface auf den unterschiedlichen Devices angezeigt und nutzerfreundlich bedient werden kann, wird ein responsives Layout, also ein Layout welches auf die äußeren Bedingungen reagiert, benötigt. Die einzelnen Elemente des User Interface werden hierbei modular und flexibel wie in einem Baukasten programmiert. Je nach Device und Ausrichtung passen sich diese Bausteine stufenlos an das Format des Bildschirms an. Anders als bisher gibt es also nicht nur ein spezifisches User Interface, sondern viele Varianten, welche sich in der Anordnung der Elemente und der Größe der Buttons unterscheiden. Ein weiteres Merkmal eines responsiven Layouts findet sich in der Bedienung wieder. Beim Touch in ein Texteingabefeld wird bei mobilen Geräten automatisch die Tastatur eingeblendet. Bei der Bedienung am PC wird dies jedoch aufgrund der physischen Tastatur nicht benötigt. Somit wird gewährleistet, dass der User an jedem Endgerät ein absolut bedienbares und visuell einwandfreies Bild dargestellt bekommt.
Digitale Inhalte responsiv darzustellen, hat seinen Ursprung in der Programmierung von Websites für Endgeräte unterschiedlicher Größe und Auflösung. Als Basis dient hierbei die plattformunabhängige Programmiersprache HTML5. Sie ist technisch und visuell sehr vielseitig und vor allem eines: browserbasiert. Aufgrund des hohen Standards der Programmiersprache besitzen mit HTML5 programmierte Interfaces ein Plus an Usability und grafischer Qualität.
Bedienungen per Multitouch-Gesten und animierte Darstellungen sind ebenfalls möglich. Die positiven Auswirkungen auf die User Experience sind auch nicht zu
unterschätzen und können sich auf die Produktivität der Bediener auswirken. Da HTML5 nur das visuelle Erscheinungsbild des User Interface übernimmt, ist im Hintergrund eine Schnittstelle zur eigentlichen Programmierung z.B. C# oder Python notwendig.
Was heißt das für die Entwicklung künftiger Maschinen?
Je nach Maschine und Anwendungsfall sollte sorgfältig evaluiert werden, ob eine externe Steuerung mit unterschiedlichen Mobile Devices sowie ein responsive User Interface notwendig ist und den entsprechenden Mehrwert bringt. Bei bereits bestehenden Systemen kann es ebenfalls Sinn machen, das User Interface auf weitere Devices zu erweitern und responsiv zu gestalten.
Das User-Interface Team von BUSSE Design+Engineering berät Sie gerne zu den Themen User Interface Design im Bereich Industrie 4.0.
Für Sie vorab zur Information:
Flyer User Interface
Flyer Case Study
Kennen Sie den BUSSE Usability Check?
Ob bereits am Markt eingeführt oder noch in der Entwicklung befindlich: Stellen Sie Ihr Produkt auf den Usability-Prüfstand – gemeinsam optimieren wir dessen Gebrauchstauglichkeit und Benutzungserlebnis und generieren so Innovationspotentiale. Gleichzeitig sichern Sie sich einen realen Wettbewerbsvorsprung. Angenehmer Nebeneffekt: Sie sparen spätere Iterationsschleifen und können bestenfalls auch Elemente aus dem Usability-Check Report für Ihre Produkt-Dokumentation nutzen. Zudem erhält Ihr Entwicklungsteam zusätzliches Know How und eine Sensibilisierung für Themen der Usability.
Im Nachgang des Workshops dokumentieren wir die Ergebnisse in einem standardisierten Report. Zudem erhalten Sie konkrete Optimierungsvorschläge, wie Ihr Produkt und dessen Usability in den wichtigsten Aspekten optimiert werden kann.
Wir senden Ihnen sehr gerne ein individuelles Angebot!
Weitere Informationen finden Sie in unserem Usability Check Flyer.
Ihre Ansprechpartner bei BUSSE:
Oliver Skrabl, UI Design
Tel.: +49 (0) 73 08 / 81 14 99 793
skrabl@busse-design.com
Evamaria Plehn, Kommunikations- / UI Design
Tel.: +49 (0) 73 08 / 81 14 99 77
plehn@busse-design.com
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